Photovoltaikanlagen
🔍 So läuft eine PV-Anlage wirklich ab – Unser Kundenprojekt Schritt für Schritt
Photovoltaik
Wie Familie Schuster ihren eigenen Solarstrom produziert
Die Ausgangslage – Wer ist Familie Schuster?
Familie Schuster lebt in einem freistehenden Einfamilienhaus am Stadtrand von Rosenheim. Das Haus wurde 2009 gebaut, verfügt über ein Satteldach mit guter Südausrichtung und eine moderne Wärmepumpe. Zur Familie gehören zwei Erwachsene, zwei Kinder – und ein klares Ziel: Unabhängiger werden von steigenden Energiekosten.
Der jährliche Stromverbrauch liegt bei etwa 4.800 kWh. Bislang bezieht die Familie ihren gesamten Strom aus dem Netz – zum aktuellen Preis von 0,38 €/kWh. Das bedeutet jährliche Stromkosten von rund 1.824 €. Mit einer angenommenen Strompreissteigerung von 4 % pro Jahr würden sich diese Kosten über 20 Jahre auf über 52.000 € summieren – eine enorme Belastung auf lange Sicht.
Deshalb fasste die Familie einen Entschluss:
„Wenn wir ohnehin Monat für Monat Geld für Strom ausgeben – warum nicht gleich in unsere eigene Anlage investieren?“
Zielsetzung: Planungssicherheit, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit
Die Familie hatte klare Ziele: Kosten senken, unabhängig werden und ökologisch handeln. Wichtig war dabei eine Lösung, die technisch durchdacht, optisch ansprechend und wirtschaftlich sinnvoll ist.
Nach einem ersten Beratungsgespräch wurde schnell klar: Eine Photovoltaikanlage mit 7 kWp Leistung und ein 5 kWh Stromspeicher bieten das beste Verhältnis zwischen Investition und Nutzen.
Das geplante System im Überblick:
7 kWp Photovoltaikleistung
5 kWh Stromspeicher
Autarkiequote: ca. 70 %
Eigenverbrauchsanteil: ca. 47 %
Nutzung aktueller Förderprogramme
Damit ist der Start gemacht – im nächsten Schritt begleiten wir Familie Schuster durch die Beratung & Planung ihres Projekts. Ein Abschnitt, der oft unterschätzt wird – aber über den langfristigen Erfolg entscheidet.
- 4800 kWh p.a.
- 38 ct/kWh
- 4 Personenhaushalt
- Ausrichtung: SW
- Dachneigung: 35°
- Ziegeltyp: Braas, Frankfurter Pfanne
Schritt 1:
Beratung & Planung – Der erste und wichtigste Schritt zur eigenen PV-Anlage
Als Familie Schuster sich für eine Photovoltaikanlage interessierte, war für sie vor allem eines wichtig: einen Partner zu finden, der sie nicht mit Technik überflutet, sondern den gesamten Ablauf ehrlich, verständlich und auf ihre Situation abgestimmt erklärt. Der erste Kontakt kam über unser Onlineformular zustande – kurz, unkompliziert, ohne Verpflichtung.
Wenige Stunden später meldete sich ein Berater von Energetica telefonisch bei Familie Schuster. In einem ersten Gespräch wurde schnell klar: Die Familie wollte nicht einfach „irgendeine“ Anlage, sondern eine Lösung, die genau zu ihrem Verbrauch, ihrem Dach und ihren Lebensgewohnheiten passt.
Erste Zweifel: “Geht das bei uns überhaupt?”

Bei all dem Interesse und der Motivation war da aber auch eine Unsicherheit – vor allem bei Herrn Schuster. Er hatte von einem Kollegen in der Wirtschaft gehört, dass der alte Zählerschrank in ihrem Keller möglicherweise nicht mehr den heutigen Vorschriften entspricht. Auch im Fernsehen und in Online-Foren hatte er immer wieder gelesen, dass Kunden bei der Abnahme ihrer PV-Anlagen Probleme hatten – wegen veralteter Elektroinstallation, fehlender Schutzmechanismen oder unklarer Netzanschlussbedingungen.
Dazu kam: Das Hausdach der Schusters zeigt nach Südwesten – und ein Teil der Anlage sollte auf das Dach der angrenzenden Scheune montiert werden. Ob das technisch möglich ist? Ob die zwei Dachflächen sinnvoll miteinander verbunden werden können? Diese Fragen nagten an der Entscheidung.
Unsere Antwort: Klarheit statt Unsicherheit
Genau an diesem Punkt setzt unsere Beratung an. Bei Energetica lassen wir Kunden mit ihren Fragen nicht allein. Wir hören zu, nehmen Sorgen ernst – und schaffen Klarheit. Noch vor dem ersten Vor-Ort-Termin erklärten wir Herrn Schuster am Telefon, welche Normen für Zählerschränke gelten, wie ein Austausch abläuft und was er zu erwarten hat. Und: dass wir uns bei der technischen Begehung ein genaues Bild machen werden – mit einem strukturierten Ablauf, dokumentiertem Ergebnis und konkreten Empfehlungen.
Vor-Ort-Termin & technische Einschätzung
Ein paar Tage später kam unser Fachberater persönlich nach Rosenheim. Gemeinsam mit Familie Schuster sah er sich das Hauptdach und die angrenzende Scheune an. Beide Flächen wiesen eine gute Neigung auf, mit identischer Südwest-Ausrichtung. Keine problematische Verschattung, ausreichend Fläche – technisch machbar. Unsere Planung sah vor, beide Flächen in das System einzubinden, mit optimierter Belegung und smarter Steuerung über den Wechselrichter.
Auch der Zählerschrank wurde begutachtet – und tatsächlich: alt, nicht mehr DIN-konform, keine Reserveplätze, kein Überspannungsschutz. Aber kein Grund zur Panik: Wir konnten Familie Schuster sofort aufzeigen, wie ein neuer Zählerschrank aussieht, wie die Umrüstung abläuft und wie er sauber in das Projekt integriert wird – ohne Überraschungen bei der Abnahme. Besonders erfreulich: Die Erdung war bereits über einen Tiefenerder realisiert worden und nicht, wie früher oft üblich, über die Wasserleitung. Damit war ein kritischer Punkt, den viele Netzbetreiber heute streng prüfen, bereits erfüllt.


Für die Planung nutzen wir bei Energetica ein spezialisiertes Tool, mit dem wir direkt beim Kunden vor Ort die Dachbelegung live durchgehen können. Gemeinsam mit Familie Schuster legten wir Modulreihen und Strangführung auf dem Dach digital aus – unter Berücksichtigung technischer Leistung und optischer Harmonie. Dabei werden die einzelnen Stränge entsprechend der Dachausrichtung, Modulanzahl und Verschaltung definiert.

Auf dieser Basis ermittelt das System automatisch die optimal passende Wechselrichtergröße sowie die kompatiblen Komponenten. Bei den Solarmodulen setzen wir bewusst auf eine kleine Auswahl hochwertiger Hersteller, die neueste Technologien und maximale Leistung bieten – grundsätzlich in Glas-Glas-Ausführung und in ansprechendem Fullblack-Design.

Anschließend simulierten wir direkt vor Ort die Ertragsprognose sowie die wirtschaftliche Entwicklung über 20 Jahre. Familie Schuster konnte auf dem Tablet live verfolgen, wie sich die geplante Anlage auf ihren Eigenverbrauch, Autarkiegrad und ihre Stromkosten auswirkt.
Noch am selben Tag erhielten sie ihr vollständiges Angebot digital per E-Mail – inklusive aller technischen Daten, Komponentenlisten und visualisierter Ertragssimulation.
Ertragsprognose & Wirtschaftlichkeitsrechnung
Auf Basis aller Daten erstellten wir eine Simulation, die zeigte: Trotz SW-Ausrichtung lassen sich mit 7 kWp PV-Leistung rund 6.800 kWh pro Jahr erzeugen. Mit einem Speicher von 5 kWh ergibt sich:
Eigenverbrauchsanteil: ca. 47 %
Autarkiequote: ca. 70 %
Stromkostenersparnis über 20 Jahre: über 30.000 €
CO₂-Ersparnis: ca. 2,6 Tonnen pro Jahr
Persönliches Angebot & Projektübersicht
Weil wir mit unserem digitalen Planungstool alle Schritte direkt vor Ort gemeinsam mit dem Kunden durchgehen, erhält Familie Schuster bereits beim Ersttermin ein persönliches, unverbindliches Angebot für die geplante PV-Anlage. Dieses Angebot verstehen wir als “Antrag”, der auf Basis der vor Ort erhobenen Daten und Wünsche erstellt wird – inklusive detaillierter Planung, Ertragsprognose, Komponentenaufstellung, Stückliste, Dachbelegung und allen relevanten technischen Daten.
Sobald Familie Schuster diesen Antrag annimmt, startet bei uns im Haus die technische Feinanalyse. Ein erfahrener Elektriker und der zuständige Projektleiter prüfen das Projekt im Detail, bewerten die geplanten Anschlüsse, Komponenten und Rahmenbedingungen nochmals und führen eine interne Abnahme durch. Dieser Prozess dauert in der Regel maximal zwei Werktage nach Erhalt des angenommenen Antrags.
Wenn diese Prüfung abgeschlossen und freigegeben ist, wird aus dem Antrag ein offizieller Auftrag. Familie Schuster erhält dann eine verbindliche Auftragsbestätigung mit fixierten Leistungen, Terminen und allen relevanten Details.
„Was uns überzeugt hat, war die Ehrlichkeit. Keine leeren Versprechen, sondern realistische Zahlen und ein Plan, der wirklich zu uns passt.“
– Herr Schuster
Die Beratung und Planung waren für Familie Schuster ein wichtiger Wendepunkt: Aus Unsicherheit wurde Vertrauen. Aus Fragen wurden Antworten. Und aus einem groben Wunsch wurde ein klares Projekt. Mit einem Partner, der weiß, worauf es ankommt – und mit einem Plan, der hält, was er verspricht.
Photovoltaik ist mehr als nur eine Technologie – sie ist der Schlüssel zu einer unabhängigen, umweltfreundlichen und wirtschaftlich sinnvollen Energieversorgung. Immer mehr Hausbesitzer und Unternehmen in Bayern entscheiden sich bewusst dafür, ihren eigenen Strom zu erzeugen und langfristig von steigenden Energiekosten unabhängig zu werden.
Mit einer professionell geplanten und installierten Solaranlage nutzen Sie die Kraft der Sonne nicht nur zur Stromproduktion, sondern auch zur Eigenversorgung, zum Laden Ihres E-Autos oder zur Unterstützung Ihrer Wärmepumpe. Und das Beste: Der erzeugte Strom ist nicht nur sauber – er ist auch dauerhaft günstiger als der Strom aus dem öffentlichen Netz.
In den folgenden Abschnitten zeigen wir Ihnen anhand eines Beispielprojekts, wie der Weg zu Ihrer eigenen PV-Anlage konkret abläuft – Schritt für Schritt, verständlich erklärt, transparent kalkuliert und zu 100 % auf Sie abgestimmt.
Schritt 2:
Netzanmeldung – Der Weg zur offiziellen Einspeisezusage
Nachdem Familie Schuster sich für die Umsetzung der Photovoltaikanlage entschieden und das Angebot angenommen hatte, ging es in den nächsten wichtigen Schritt: die Netzanmeldung beim örtlichen Energieversorger. Ein Punkt, der vielen Kunden zunächst Sorge bereitet – schließlich hört man immer wieder von langen Wartezeiten, komplizierten Formularen und Ablehnungen aufgrund technischer Details.
Doch genau hier setzt unser Service an: Wir übernehmen für unsere Kunden die komplette Kommunikation mit dem Netzbetreiber – von der Einreichung der Unterlagen bis hin zur Einspeisezusage.
Netzbetreiber – wer ist zuständig?

Im Fall von Familie Schuster ist der zuständige Netzbetreiber die Bayernwerk Netz GmbH. Direkt nach der technischen Prüfung durch unser Team und der finalen Freigabe des Projekts wurde der Antrag zur Netzanmeldung vorbereitet. Grundlage hierfür sind die vollständigen Anlagedaten: Wechselrichter-Typ, Modulleistung, Anzahl der Module, Speichergröße sowie die geplante Netzeinspeiseleistung.
Unser Ablauf – transparent und zügig
Unsere Fachabteilung für Netzanschlüsse kennt die genauen Anforderungen der lokalen Versorger. Die Antragsunterlagen wurden digital aufbereitet und direkt über das Bayernwerk-Portal eingereicht – inklusive aller relevanten technischen Daten, Lageplan der Anlage und Anschlusskonzept. Parallel bereiteten wir für Familie Schuster die gesetzlich erforderlichen Unterlagen für die Bundesnetzagentur vor (Marktstammdatenregister).
Dank digitalisierter Prozesse und guter Vorbereitung dauerte es weniger als eine Woche, bis wir die erste Rückmeldung des Netzbetreibers erhielten: Die Anmeldung wurde formal bestätigt, die Prüfung durch die Technikabteilung des Versorgers war eingeleitet.
Rückfragen? Kein Problem!
Trotz aller Vorbereitung kommt es in der Praxis gelegentlich zu Rückfragen. Im Fall der Schusters wollte Bayernwerk eine genauere Klärung zur Einspeiseleistung in Kombination mit dem Batteriespeicher – insbesondere wegen der Begrenzung auf 70 % Einspeisung gemäß EEG. Unsere Techniker konnten direkt aus dem Planungstool alle benötigten Werte liefern, Screenshots beilegen und die Auslegung nochmals dokumentieren.
Zusätzlich gab es Nachfragen zum geplanten Zählerschrank. Herr Schuster hatte bereits bei der Erstberatung erfahren, dass sein alter Schrank nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht. Deshalb wurde im Angebot bereits ein neuer Zählerschrank berücksichtigt. Diese Information konnten wir dem Netzbetreiber gleich mit übermitteln – inklusive Bestätigung, dass der neue Schrank nach geltender Norm installiert und vorbereitet wird. So war von Anfang an sichergestellt, dass auch dieser Punkt kein Hindernis für die Abnahme darstellen würde.. Im Fall der Schusters wollte Bayernwerk eine genauere Klärung zur Einspeiseleistung in Kombination mit dem Batteriespeicher – insbesondere wegen der Begrenzung auf 70 % Einspeisung gemäß EEG. Unsere Techniker konnten direkt aus dem Planungstool alle benötigten Werte liefern, Screenshots beilegen und die Auslegung nochmals dokumentieren.
Ergebnis: Einspeisezusage erteilt
Wenige Tage später kam die gute Nachricht: Die offizielle Einspeisezusage lag vor. Die Installation kann nun auf Basis der genehmigten Parameter erfolgen. Der Netzbetreiber sicherte zudem zu, dass der neue Zählerschrank durch einen Mitarbeiter des Bayernwerks abgenommen und der Zweirichtungszähler nach Abschluss eingebaut wird.
Für Familie Schuster bedeutete das: kein Papierkram, kein Warten am Telefon, kein Behördenstress. Alles wurde über uns abgewickelt – nachvollziehbar dokumentiert, digital begleitet und ohne Mehraufwand für den Kunden.
„Ich dachte, das zieht sich über Monate – aber nach wenigen Tagen war alles durch. Ich musste mich um nichts kümmern. So wünscht man sich das.“
– Herr Schuster
Schritt 3:
Lieferung & Logistik – Der Weg vom Lager bis zur Baustelle
Nachdem die Netzanmeldung abgeschlossen war und die Einspeisezusage vorlag, ging es bei Familie Schuster direkt weiter mit der logistischen Umsetzung. Denn eine PV-Anlage kann nur so gut sein wie ihre Vorbereitung – insbesondere, wenn es um die rechtzeitige und vollständige Lieferung aller Komponenten geht.
Wir arbeiten Projekt für Projekt
Bei Energetica planen wir jedes Projekt individuell und konzentrieren uns stets auf ein Projekt nach dem anderen. Das bedeutet: Eine Baustelle kann erst gestartet werden, wenn alle relevanten Komponenten vorab auf der Baustelle eingetroffen sind. Wir liefern die Module, den Wechselrichter und den Batteriespeicher direkt zum Kunden. Die Unterkonstruktion wird in der Regel vom Dachmontageteam mitgebracht, sodass hier keine zusätzlichen Logistikschritte notwendig sind.
Ein Gerüst wird entweder vorab durch ein Partnerunternehmen gestellt oder – je nach Größe des Gebäudes und logistischer Planung – vom Montageteam am Tag der Dachmontage direkt mitgebracht. Die genaue Vorgehensweise wird im Vorfeld gemeinsam mit dem zuständigen Projektleiter abgestimmt, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
Lieferumfang im Überblick
Für Familie Schuster bedeutete das konkret:
16 Glas-Glas-Module in Fullblack-Ausführung (440 W Viessmann – Vitovolt M440AO)
1 Hybrid-Wechselrichter (Viessmann – Hybrid Vitocharge VX3 Typ 6.0 )
1 Speicher mit 5 kWh Kapazität (Viessmann – Vitocharge VX3 A5)
1 neuer Zählerschrank, vorbereitet zur Abnahme
1 PV-Unterkonstruktion, angepasst an die Dachform von Haus und Scheune
Stringleitungen, DC-Kabel, Netzanschlusskabel, Überspannungsschutz
Dokumentation, Kennzeichnungsmaterial und vorbereiteter Zählpunkt-Antrag


Koordination mit Präzision
Durch unsere strukturierte Planung konnten wir die Lieferungen exakt auf die Projektphasen abstimmen. Die Materialien wurden nach Rücksprache mit Familie Schuster so terminiert, dass sie pünktlich nach deren Sommerurlaub angeliefert wurden. Unser regionales Lager diente hierbei als Zwischenstation, um die Ware gesammelt, geprüft und fristgerecht auf die Baustelle zu bringen.
„Jedes Teil kam zum richtigen Zeitpunkt. Nichts fehlte. Man merkte, dass das kein wildes Zusammenschustern war – sondern ein durchdachter Plan.“
– Herr Schuster
Schritt 4:
Dachmontage – Präzision auf dem höchsten Punkt
Der große Tag für Familie Schuster war gekommen: Die Dachmontage ihrer neuen PV-Anlage stand an. Für viele Kunden ist das der sichtbarste Schritt auf dem Weg zur eigenen Energieunabhängigkeit – und ein Moment, in dem vieles zusammenkommt: Technik, Handwerk und die Freude auf das bald beginnende Einsparen.
Reibungsloser Start dank guter Vorbereitung
Dank der detaillierten Planung, der rechtzeitigen Lieferung aller Komponenten und der vorherigen Abstimmungen mit dem Projektleiter konnte das Montageteam direkt und ohne Verzögerungen loslegen. Die Unterkonstruktion, die exakt an die Dachform von Wohnhaus und Scheune angepasst wurde, war bereits an Bord des Montageteams – ebenso wie alle notwendigen Befestigungsmaterialien, Kabel, Durchführungen und Sicherheitsvorrichtungen.

Noch vor Arbeitsbeginn wurde die Baustelle abgesichert, die Gerüste standen (in diesem Fall durch unseren Partnerbetrieb bereits am Vortag aufgebaut), und das Team führte eine kurze Sicherheitsunterweisung für alle Anwesenden durch. Familie Schuster konnte so mitverfolgen, wie professionell und strukturiert die Arbeiten abliefen.
Zwei Dachflächen, ein System
Die Besonderheit bei diesem Projekt: Die PV-Anlage sollte nicht nur auf dem Wohnhaus installiert werden, sondern auch auf dem angrenzenden Scheunendach – beides mit Südwest-Ausrichtung. Durch die identische Himmelsrichtung konnten beide Flächen technisch effizient miteinander verschaltet werden. Die einzelnen Modulstränge wurden so geplant, dass sie die elektrische Ausbeute maximieren und gleichzeitig ein harmonisches Gesamtbild ergeben.
Unsere Montageteams arbeiten ausschließlich mit geprüften Komponenten und setzen die Unterkonstruktion exakt nach Plan. Dabei achten sie nicht nur auf die technische Funktion, sondern auch auf die Optik: Gleichmäßige Modulabstände, bündige Abschlüsse und eine ästhetische Linienführung sind bei uns Standard.
Montageablauf Schritt für Schritt
Positionierung & Vermessung: Die erste Reihe Module dient als Referenz. Mithilfe von Lasern und Maßband wurde die exakte Lage festgelegt.
Montage der Unterkonstruktion: Aluminiumprofile und Schienen wurden verschraubt, inkl. statischer Sicherung.
Modulaufbau: Die Fullblack-Glas-Glas-Module wurden mit speziellem Werkzeug sicher befestigt.
Verkabelung: Die DC-Kabel wurden strangspezifisch verlegt und bis zum Wechselrichter vorgeführt.
Dachdurchführung & Abdichtung: Kabel wurden wetterfest in den Dachraum geführt.
Prüfung: Alle mechanischen und elektrischen Verbindungen wurden nach VDE-Norm geprüft.


Kommunikation mit dem Kunden
Während der gesamten Montage standen unsere Monteure im engen Austausch mit Familie Schuster. Kleine Änderungen an der Modulplatzierung, um optische Wünsche zu erfüllen, konnten vor Ort sofort umgesetzt werden. Unser Ziel ist immer, dass der Kunde sich nicht nur über die Funktionalität freut – sondern auch über den Anblick seiner neuen PV-Anlage.
Qualitätssicherung und Dokumentation
Nach Abschluss der Dachmontage wurde die gesamte Anlage fotografisch dokumentiert – inklusive aller Anschlussbereiche, Verkabelung, Sicherheitsmaßnahmen und Komponenten. Diese Dokumentation geht automatisch in die Kundenakte ein und steht später auch für den Netzbetreiber bereit.
Außerdem wurde die DC-seitige Installation vollständig durchgemessen: Spannung, Strom, Isolationswiderstand – alles wurde protokolliert. Nur wenn alle Werte im Sollbereich liegen, wird der nächste Schritt – die Elektroinstallation im Haus – freigegeben.
„Wir hatten echt ein gutes Gefühl – die Jungs waren pünktlich, super freundlich und haben uns bei jedem Schritt mitgenommen. So stellt man sich das vor.“
– Frau Schuster


Die Dachmontage ist der sichtbare Höhepunkt jeder PV-Installation – und ein Beweis dafür, dass Planung, Logistik und Handwerk bei Energetica perfekt ineinandergreifen. Für Familie Schuster war es der Tag, an dem ihre Solaranlage Gestalt annahm – sauber, schnell und professionell. Genau so, wie sie es sich gewünscht hatten.
Schritt 5:
Elektroinstallation – Verbindung zum Herzstück der Anlage
Nach der Dachmontage folgte für Familie Schuster der nächste entscheidende Schritt: die Elektroinstallation. Hier wurde die Grundlage dafür gelegt, dass der selbst erzeugte Solarstrom zuverlässig ins Hausnetz eingespeist und im Batteriespeicher genutzt werden kann. Der zentrale Fokus lag nun auf Sicherheit, normgerechter Ausführung und einer zukunftsfähigen Anbindung.
Von der Dachdurchführung zur Hausverteilung
Die bereits auf dem Dach verlegten DC-Leitungen wurden vom Montageteam fachgerecht durch die wettergeschützten Dachdurchführungen ins Innere des Hauses geführt. Diese Leitungen wurden anschließend vom Elektriker aufgenommen, in Leerrohren sauber weitergeführt und in den Technikraum verlegt – dort, wo später der Wechselrichter und der Batteriespeicher installiert werden.
Die Kabel wurden dabei nicht nur funktional, sondern auch optisch sauber verlegt – mit Fokus auf Wartungsfreundlichkeit, Sicherheit und Normkonformität. Unser Elektriker erklärte Familie Schuster auf Wunsch genau, welche Leitungen welche Funktion erfüllen und warum bestimmte Sicherungs- oder Schutzeinrichtungen notwendig sind.




Wechselrichter & Speicher - Montage und Anschluss
Im Technikraum im Keller wurden der Hybridwechselrichter sowie der Batteriespeicher montiert. Die Entscheidung fiel auf ein Modell von Viessmann – einem Hersteller, der für Qualität, Effizienz und modernes Design steht. Wir haben uns hier für den Hybridwechselrichter von Viessmann entschieden. Dieser ist ein All-in-One-Gerät: Der Batteriespeicher ist direkt integriert, kann aber bei Bedarf über einen separaten Zugang erweitert oder ausgetauscht werden, ohne den Wechselrichter selbst zu beeinflussen.
Der 5 kWh-Speicher wurde platzsparend in unmittelbarer Nähe zum Einspeisepunkt installiert, sodass kurze Leitungswege eine optimale Energieverteilung ermöglichen.Alle elektrischen Anschlüsse – vom DC-Eingang über die Netzanbindung bis zu den Speicherklemmen – wurden nach VDE-Vorgaben und Herstellervorschriften vorgenommen. Der Elektriker achtete besonders auf die Kommunikation zwischen Wechselrichter, Smart Meter und Batteriespeicher, damit die spätere Steuerung der Anlage reibungslos funktioniert.
Ein zusätzlicher Potentialausgleich sowie ein Überspannungsschutz wurden ebenfalls fachgerecht verbaut – beide Maßnahmen erhöhen die Betriebssicherheit erheblich und sind heute bei modernen PV-Anlagen Standard.


Der Zählerschrank - Sorgenfrei durch klare Kommunikation
Besondere Aufmerksamkeit galt dem alten Zählerschrank. Herr Schuster hatte zuvor große Sorgen geäußert – er hatte in der Wirtschaft und im Fernsehen von abgelehnten Anlagen wegen veralteter Elektroinstallationen gehört. Doch bereits in der Vorplanung hatten wir den Zustand des Zählerschranks bewertet und mit dem Netzbetreiber abgestimmt. Die gute Nachricht: Zwar war der Schrank älter, aber mit einer Erdung über einen vorhandenen Tiefenerder ausgestattet – und nicht, wie früher üblich, an eine Wasserleitung angeschlossen. Damit entsprach er den heutigen Anforderungen.
Im Zuge der Elektroinstallation wurde der neue Zählerschrank gemäß den Vorgaben des Netzbetreibers installiert – mit allen vorbereiteten Plätzen für Einspeisezähler, Smart Meter und Sicherungseinheiten. Unser Elektriker informierte den Netzbetreiber frühzeitig und dokumentierte alle relevanten Arbeitsschritte. So gab es später keine Verzögerung bei der Freigabe oder Inbetriebnahme.


Prüfung & Protokollierung – Sicherheit hat Vorrang
Nach Abschluss aller Anschlüsse wurde die gesamte AC-seitige Installation durchgemessen. Spannung, Strom, Netzimpedanz und Erdungswerte wurden dokumentiert und geprüft. Erst wenn alle Werte innerhalb der zulässigen Toleranzen lagen, wurde die Anlage für den nächsten Schritt – die Fertigmeldung – freigegeben.
Das Prüfprotokoll wurde automatisch in der Kundenakte hinterlegt und der Familie Schuster per E-Mail zugesendet – inklusive aller verbauten Komponenten, Seriennummern und Sicherheitshinweise.
„Es war alles so transparent. Ich habe jede Steckverbindung, jede Sicherung erklärt bekommen. Das war nicht einfach irgendein Elektriker – das war jemand, der stolz auf seine Arbeit ist.“
– Herr Schuster
Die Elektroinstallation ist der zentrale technische Schritt, der aus einer einfachen Dachmontage ein funktionierendes Energiesystem macht. Für Familie Schuster bedeutete dieser Abschnitt: ein weiterer Haken auf dem Weg zur eigenen Unabhängigkeit. Mit einem modernen Zählerschrank, intelligenter Speicherlösung und einer sauber durchgeführten Installation sind sie bestens gerüstet – heute und in Zukunft.
Schritt 6:
Fertigmeldung – Der letzte Schritt zur Inbetriebnahme
Nach Wochen der Planung, Logistik, Montage und Elektroinstallation war der Moment für Familie Schuster endlich gekommen: die Fertigmeldung ihrer Photovoltaikanlage. Für viele Kunden ist dieser Schritt mit Unsicherheit verbunden – bürokratische Hürden, unbekannte Dokumente, lange Wartezeiten beim Netzbetreiber. Genau deshalb legen wir bei Energetica besonderen Wert darauf, dass dieser Prozess für unsere Kunden so reibungslos wie möglich abläuft.
Alles beginnt mit einer sauberen Dokumentation
Bereits während der Bau- und Installationsphase haben wir alle erforderlichen Unterlagen gesammelt, geprüft und für die Netzbetreiber-Fertigmeldung aufbereitet. Dazu gehören:
Schaltpläne und Stromlaufpläne
Prüfprotokolle der elektrischen Anlage
Konformitätserklärungen der eingesetzten Geräte
Datenblätter der Module, Wechselrichter und Speicher
Nachweise zur Erdung, zum Überspannungsschutz und zur Einhaltung der VDE-Vorgaben
Fotos der installierten Komponenten
Da wir den Zählerschrank rechtzeitig auf den neuesten Stand gebracht und mit dem Netzbetreiber abgestimmt haben, war auch hier bereits alles vorbereitet.
Kommunikation mit dem Netzbetreiber – wir übernehmen das für Sie

Viele Netzbetreiber haben individuelle Anforderungen, eigene Portale und Meldeformulare. Unsere internen Prozesse sind so aufgebaut, dass wir für jeden Netzbetreiber in Deutschland die richtige Vorgehensweise kennen – inklusive aller Formulare, Ansprechpartner und Fristen.
In diesem Fall übernahmen wir für Familie Schuster die gesamte Kommunikation:
Die Einspeisezusage war bereits im Vorfeld beantragt und lag genehmigt vor.
Die Inbetriebsetzungsanzeige wurde vollständig durch unser Technikteam ausgefüllt.
Die Unterlagen wurden elektronisch über das Netzbetreiberportal übermittelt.
Der Termin zur offiziellen Zählermontage wurde koordiniert und mit der Familie abgestimmt.
Anmeldung im Marktstammdatenregister – Pflicht und Formalität
Ein oft übersehener, aber gesetzlich verpflichtender Schritt ist die Anmeldung der PV-Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur. Jede in Betrieb genommene Erzeugungsanlage – ob privat oder gewerblich – muss dort spätestens innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme registriert werden.
Auch diesen Schritt übernehmen wir für unsere Kunden – sofern gewünscht – vollständig.
Im Fall von Familie Schuster erfolgte die Eintragung wenige Tage nach der Zählersetzung. Dabei wurden folgende Daten korrekt und vollständig hinterlegt:
Anlagenbetreiber (Familie Schuster)
Standort der PV-Anlage
Leistung (7 kWp)
Speichergröße (5 kWh)
Art der Netzeinspeisung (teilweise Eigenverbrauch, teilweise Einspeisung)
Wechselrichterdaten
Inbetriebnahmedatum
Nach erfolgreicher Registrierung erhielt Familie Schuster die offizielle Bestätigung mit dem MaStR-Anlagenschlüssel per E-Mail. Dieses Dokument wurde zusammen mit allen übrigen Unterlagen digital archiviert und ebenfalls dem Kunden zugesendet.

Die erste Erzeugung – ein besonderer Moment
Als die ersten Sonnenstrahlen auf die PV-Module trafen und der Wechselrichter zum ersten Mal aufleuchtete, war die Freude groß. Familie Schuster konnte auf dem Smartphone live mitverfolgen, wie ihre Anlage Strom produziert – und wie sich der Eigenverbrauch sofort optimierte.
Dank des 5 kWh Speichers wird ein großer Teil der mittags erzeugten Energie nun bis in die Abendstunden genutzt – ein wichtiger Beitrag zur Autarkie. Die finale Analyse zeigte: Familie Schuster erreicht eine Autarkiequote von rund 70 % und einen Eigenverbrauchsanteil von etwa 47 % – ein hervorragender Wert, der genau zur ursprünglichen Planung passt.
Die Fertigmeldung ist nicht nur ein formaler Schritt – sie ist der Moment, in dem alles zusammenkommt. Für Familie Schuster war es der Abschluss einer durchdachten, transparenten und verlässlichen Umsetzung. Von der Erstberatung bis zur Inbetriebnahme vergingen nur wenige Wochen – und ab jetzt beginnt für die Familie ein neues Kapitel: mit eigenem Strom vom Dach, Unabhängigkeit vom Energiemarkt und dem guten Gefühl, etwas Nachhaltiges getan zu haben.
„Es war alles einfach. Wir mussten uns um nichts kümmern – und als dann die App die ersten kWh angezeigt hat, war das ein richtiges Highlight für uns.“
– Frau Schuster
Zögern Sie nicht – wir sind für Sie da!
Direkt, ehrlich, erreichbar – so arbeiten wir.
